31. Mai 2017

(Blogparade) Blogger ABC - G wie Geld






Ein neuer Tag und ich möchte zu dem Blogger ABC, welches die liebe Alicja in ihrem Blog wieder neu aufgelegt hat, einen Beitrag aus meiner Sicht verfassen.
Es geht um ein nicht ganz außer acht zu lassendes Thema, nämlich Geld - bzw. beschäftige ich mich heute hiermit:

- Welche Kosten können mit einem Blog entstehen?
- Verdienst mit einem Blog?

Erfahrungen, die ich mit meinem Blog noch nicht machen konnte, lasse ich einfach weg, also geht es hier um meine bisherigen Erfahrungen und hoffe, dass vielleicht für den einen oder anderen, der sich ganz neu für einen eigenen Blog entscheidet, hier ein paar Fragen beantwortet bekommt.









Welche Kosten können mit einem Blog entstehen?

Was ich mit meinem Blog schnell herausgefunden habe ist, dass ist das Thema Fotos. Ein Blog lebt ja doch irgendwie auch teilweise abgesehen vom Text auch von Fotos, der eine oder andere dreht Videos. Nicht selten kommt dann die Frage auf, womit mache ich meine Fotos und wie am besten?

Die Handys sind heutzutage schon recht gut in der Fotoqualität wie ich finde, so besteht auch die Möglichkeit diese dafür zu verwenden. Aber dann ist da wieder das Licht, was nicht immer passt. Es gibt ja unzählige Möglichkeiten und die Not macht auch Anfangs erfinderisch. Aber wenn es an ein kleines Equipment geht, dann holt da schnell eine Euro den anderen. Ich habe mich viel informiert im Internet und in Fotogeschäften. Amazon erschien mir auch eine gute Wahl und auch da kann man viele Informationen sammeln oder sich aber mit anderen Bloggern austauschen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich für mein bisheriges Equipment mit DSLR Kamera, Laptop, Festplatte, Licht usw. bestimmt schon eine vierstellige Summe investiert habe nach und nach.

Weitere Kostenpunkte:
- eine eigene Domain (hier kenne ich die Kosten nicht, da ich bisher noch keine eigene habe)
- Fotobearbeitungsprogramm(e), Schnittprogramm(e) für Videos -> Mikrofon-> eine gute Kamera ist sinnvoll
- je nach Thema des Blogs die zu verwendenden oder vorzustellenden Produkte
- Follower (Instagram) oder Beitragsreichweite  (Facebook) kann gegen Bezahlung verbessert werden (selber stand ich mit keinem der beiden Punkte bisher in Berührung)




Verdienst mit einem Blog?

Jetzt kommen wir an einen Punkt, der für viele durchaus interessant ist und was viele anstreben. Wir leben in einer Zeit, in der Blogger sein zu einem richtigen Vollzeitjob werden kann. Man stellt sich das vielleicht sehr einfach vor, aber ständig 'da zu sein' - neues zu produzieren in Form von Blogbeiträgen oder Videos, Fotoshootings, Events zu besuchen, das klingt zunächst alles toll und easy, aber ich stelle es mir alles andere als einfach vor. Natürlich möchte ich hier jetzt nichts negativ bewerten, was ich selber nicht kenne, aber ich denke 'von nichts kommt nichts'!
Und das man davon gut leben kann, das hat man von dem einen oder anderen 'Internetstar' wie es durchaus in den Medien auch mal heißt, schon hören können. In Form von Zahlen das sind sie sehr verschwiegen, was ich total verstehen kann.
Dafür, dass man z. B. als Beautyblogger Kooperationen eingeht, wollen die Firmen natürlich auch was sehen -verständlich. Blogger sind heutzutage eine gute Werbung geworden für die Kosmetikindustrie. Jugendliche lassen sich inspirieren, sind online auf Youtube etc.und folgen ihren 'Vorbildern', vertrauen auf deren Urteil oder sehen was es bald neues auf dem Markt gibt. Hierdurch steigern sich wiederum die Verkäufe -> Umsatz der Firmen und so entwickelt es sich zu einem Kreislauf.
Aber seien wir mal ehrlich, von heute auf morgen kann man nicht damit rechnen, es dauert und man muss grade zu Beginn eine Menge 'abliefern' bzw. erst mal fuß fassen und 'gesehen werden'. Ich denke irgendwann kommt dann alles von alleine, wenn man gesehen, gelesen und 'angekommen ist', jedoch ausruhen und der Meinung sein, man hat es geschafft, wäre wohl die falsche Einstellung.
Alles klingt so ernst und streng, wenn man aber etwas macht, was einen erfüllt mit Spaß, Freude und Zufriedenheit und man glücklich ist, was gibt es dann zu bemängeln?
In jedem anderen Job stellt man auch Tag für Tag seine Arbeitskraft zur Verfügung und hat seine Aufgaben zu erledigen.
Wohin es mich mit meinem Blog bringen wird, das werde ich sehen. So lange ich Spaß an dem habe, was ich mache ist alles gut und wenn diese 'Arbeit' honoriert wird, dann freue ich mich und sehe, dass es sich gelohnt hat. Was gibt es schöneres? :)
In diesem Sinne, macht was immer Euch Spaß bringt und schaut wie es sich entwickelt, aber möglichst ohne Druck. Alles kommt mit der Zeit und falls nicht, dann gibt es andere Wege.




4 Kommentare:

  1. Wundervoller Post, Sandra.

    Ja, viele denken meist "Ah, ich mach mal nen Blog, YouTube-Kanal und so auf und dann kommen alle Firmen auf mich zu und mein Konto wird ganz schnell ganz dick." Die viele Arbeit, die drin steckt will niemand wirklich sehen, bis man unter der Masse "gesehen" wird. Gerade wenn man selbst hostet steckt unglaublich viel Arbeit drin.

    Ganz lieben Gruß,
    Moni

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    1. Ganz so einfach ist es nicht, es ist tatsächlich viel Arbeit und man braucht Geduld bzw. sollte man sich nicht unbedingt zu große Hoffnung machen, weil es so so viele Blogger gibt. Aber mit Spaß bei der Sache, ist es allein des Austausches wegen schon toll wie ich finde :) LG zurück, Sandra <3

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  2. Puh so genau habe ich über die Ausgaben, die mit meinem Blog einher gehen noch gar nicht betrachtet.
    Stimmt ich bezahle Server, Domain, Bildprogramme und auch die ganze Hardware. Spannend das mal so aufzulisten

    Liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

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    1. Es gibt mit Sicherheit noch vieles mehr, aber das war so dies in das ich selber auch investiert habe/ investieren würde :) Aber ja, es kommt einiges zusammen. So hat jeder sein 'Hobby', für das es sich lohnt <3 LG zurück Sandra :D

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